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Wetterfeste Fahrrad Parade

Familie Mäser als tolles Vorbild für Umweltbewusstsein. Das bisschen Regen kann doch niemand schaden.
Familie Mäser als tolles Vorbild für Umweltbewusstsein. Das bisschen Regen kann doch niemand schaden. ©cth
Die erste Fahrrad Parade fand trotz Dauerregen statt. Dornbirn. Ja, das sind echte und überzeugte Radfahrer, die auch ein „bisschen“ Regen strotzen. Von „bisschen“ konnte vergangenen Samstag nicht gerade die Rede sein.
Wetterfeste Fahrrad Parade

Im strömenden Regen fanden sich über 80 hartgesottene Radler vor dem Dornbirner Kulturhaus ein, um bei der ersten Fahrrad Parade ein Zeichen für die Umwelt zu setzen.

FAHRRAD FREUNDLICH

Die Parade wurde in Zusammenarbeit und im Zuge der Kampagne „Fahrrad Freundlich“ vom Land Vorarlberg und sechs Kommunen initiiert. „Fahrrad freundlich“ ist eine auf mehrere Jahre angelegte Initiative des Landes Vorarlberg zur Förderung des Radverkehrs. In enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden, Betrieben und Institutionen verfolgt die Initiative das Ziel, die Vorarlberger zu einer vermehrten Nutzung des Fahrrads im Alltag zu motivieren. Der gemeinsame Auftritt im öffentlichen Raum soll die Aufmerksamkeit für den Radverkehr erhöhen und mehr Bewusstsein für die Vorteile des Radfahrens schaffen. Dies ist den wetterfesten Teilnehmern in Dornbirn bestens gelungen. Dass auch Schlechtwetter nicht davon abhalten kann, zum Drahtesel zu greifen, wurde einheitlich in Regenmontur gekleidet, demonstriert. Ausgestattet mit einem Luftballon startete die Parade unter Polizeischutz punkt 15.00 Uhr Richtung Inatura und bewies eindrucksvoll, was es heißt wetterfest zu sein. Im Anschluss an die Fahrradparade erwartete die Teilnehmer ein tolles Rahmenprogramm mit Musik und Unterhaltung im Festzelt und eine große Siegerehrung für besonders fleißige Radler des heurigen Fahrrad Wettbewerbes. Bei gemütlicher Stimmung und Bewirtung durch den Verein Oberschorbach ließ man den Nachmittag gemütlich ausklingen – dieses Mal aber im Trockenen!

Daten und Fakten Fahrrad Freundlich

Von Mai bis September haben sich 1382 Teilnehmer in Dornbirn zum Wettbewerb angemeldet.
Sie haben gemeinsam ca. 1 Million km eradelt.
Dies ist eine Steigerung von mehr als 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Auch aus 18 Betrieben, 14 Vereinen, 5 Schulen und 2 öffentlichen Einrichtungen in Dornbirn haben sich Mitarbeiter und Mitglieder an dieser Aktion beteiligt.

Die Sieger in den jeweiligen Radlerklassen:

Einsteiger 100 – 500 km

1. Ülker Bircan

2. Zumtobel Hermann

3. Petra Rachbauer

4. Arno Amann

5. Wehinger Ulrike

Alltagsradler 500 – 1.500 km

1. Ulrike Marte

2. Doris Zangerle

3. Gerhard Goripow

4. Franz Bechter

5. Karl Kaar

 

Sportler ab 1.500 km

1.  Gerold Schwendinger

2.  Dünser Walter

3. Harry Nicolussi

4. Marlies Pichler

5. Fässler Norbert

 

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