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Wetter in Österreich: Ein wenig Neuschnee am 3. Adventwochenende

Am Wochenende wird es frostig mit ein wenig Neuschnee.
Am Wochenende wird es frostig mit ein wenig Neuschnee. ©APA/HELMUT FOHRINGER
Winterlich kalt verläuft das dritte Adventwochenende. Samstag soll es im Osten sogar etwas schneien, am Sonntag dann im Westen.

Am dritten Adventwochenende wird es winterlich kalt. Im Großteil des Landes soll es Eistage geben, sogar tagsüber kommen die Temperaturen kaum über den Nullpunkt. Während am Samstag im Osten Neuschnee fallen soll und am Sonntag dann im Westen, wird die letzte Adventwoche wieder ruhig verlaufen. Hier werden weder Neuschnee, noch kräftiges Tauwetter erwartet.

Wetter: Etwas Neuschnee in Österreich

Am Samstag soll es in der Osthälfte Österreichs zu Neuschnee kommen. Vom Waldviertel bis in die südliche Steiermark schneit es am Samstag immer wieder leicht, somit kann sich auch in den noch schneelosen Gebieten verbreitet eine hauchdünne Schneedecke ausbilden“, sagt UBIMET-Chefmeteorologe Manfred Spatzierer. „Am meisten Neuschnee kommt von der Eisenwurzen bis zum Wienerwald zusammen, hier sind 5 bis 10 cm reinster Pulverschnee zu erwarten.“ Im Gegensatz dazu wird es von Vorarlberg bis Oberkärnten nach einer kalten Nacht mit Tiefstwerten bis zu -20 Grad schließlich verbreiteten Sonnenschein geben.

Am Sonntag gibt es im Osten zumindest zeitweise Sonne, westlich von Innsbruck kommt mit der Warmfront auch Schnee. „Dabei geht der Schneefall in Vorarlberg unterhalb von rund 1000 m bald in Regen über, sonst bleibt es meist bei Schnee“, so Spatzierer. Warm wird es Richtung Osten jedoch kaum noch. In Salzburg und Oberösterreich sind noch ein paar Flocken möglich, im äußersten Westen wird sich der Dauerfrost durchsetzen.

Letzte Adventwoche wird ruhig

Das Wetter am Montag ist noch ungewiss. Im Süden könnte es noch zu Neuschnee kommen, die Entwicklungen sind aber noch nicht genau vorhersehbar. Bis zum 4. Advent wird sich aber ruhiges Hochdruckwetter durchsetzten. Vor allem auf den Bergen wird es wieder deutlich milder.

„In den Niederungen hingegen steigen die Tageshöchstwerte nach einer jeweils frostigen Nacht nur in den zarten Plusbereich“, sagt Spatzierer. „Somit stellt sich höchstens ein leichtes Tauwetter ein, in den schneereichen Regionen der Alpennordseite bleibt die Schneedecke bestehen.“

(Red)


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