Hans Peter Haselsteiner, Miteigentümer der WESTbahn, und WESTbahn-Geschäftsführer Erich Forster statteten am Dienstag dem Vorarlberger Mobilitätslandesrat Johannes Rauch einen Besuch ab. Dabei ging es um eine neue Zug-Schnellverbindung Bregenz–Wien und um die Zukunft des Nah- und Regionalverkehrs in Vorarlberg.
Rauch: "Freundschaftlicher Austausch"
"Haselsteiner und Forster haben ihre Pläne betreffend die Zugverbindung Bregenz–München–Wien dargelegt", erklärt Mobilitätslandesrat Rauch. Seit der Elektrifizierung des Streckenabschnitts zwischen Lindau-Reutin und München Hauptbahnhof im letzten Jahr hat sich die Reisedauer von Bregenz nach München auf rund zwei Stunden reduziert, die Fahrt von Bregenz nach Wien über München wäre in weniger als sechs Stunden zu absolvieren. "Ich kann verstehen, dass viele Menschen diese Route für eine attraktive Alternative zur Arlbergstrecke halten könnten", meint Rauch.
Darüber hinaus tauschten Rauch und die Vertreter der WESTbahn ihre Standpunkte hinsichtlich des Nah- und Regionalverkehrs in Vorarlberg aus. "Das Gespräch fand in durchaus amikaler Atmosphäre statt", betont Rauch, jedoch gebe es derzeit keinen Grund, an der im Verkehrsdienstevertrag festgelegten Kooperation mit den ÖBB zu rütteln.
(VLK)
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