FELDKIRCH / BREGENZ 2.100 Helferinnen und Helfer der Mobilen Hilfsdienste (MOHI) leisteten 2018 in Vorarlberg für über 5.000 Klienten rund 606.000 Einsatzstunden. Auf dem Landestreffen für die Helferinnen und Helfer wurde diesem unersetzlichen Einsatz auf der MS Austria und der MS Vorarlberg auf dem Bodensee Dank gezollt. Einige MOHI-Helferinnen wurden dabei für ihre langjährige Tätigkeit geehrt, darunter auch drei Betreuungskräfte vom Mobilen Hilfsdienst Feldkirch.
800 Helfer auf dem See
Gemeinsam mit über 800 MOHI- Betreuungskräften aus dem ganzen Land stachen auch die Helferinnen und Helfer aus Feldkirch in Bregenz in See. Am Hafen wurden sie von Bürgermeister Markus Linhart und Landesrätin Katharina Wiesflecker begrüßt. Die feierliche Ehrung fand schließlich an Bord der MS Austria statt, wo insgesamt 45 Helferinnen und Helfer für 20 bzw. 25 Jahre Tätigkeit geehrt wurden.
Drei Jubilare aus Feldkirch
28 Helferinnen und Helfer wurden für 20 Jahre und 17 weitere für 25 Jahre MOHI-Einsatz geehrt. Grund zu feiern hatte dabei auch der Mobile Hilfsdienst Feldkirch, bei dem Andrea Fend und Inge Joike für 20 Jahre MOHI-Einsatz geehrt wurden. Ein besonderes Jubiläum feierte Inge Polt aus Feldkirch, die an Bord sogar für ein Vierteljahrhundert MOHI-Treue geehrt wurde. Mit den drei Jubilaren feierte auch MOHI Feldkirch Geschäftsführer Wolfgang Breuss an Bord der MS Austria. Alle Jubilare wurden von Obfrau Kitty Hertnagel, Geschäftsführerin Simone Bemetz-Kochhafen und Landesrätin Katharina Wiesflecker mit einem kleinen Präsent geehrt.
Wertvolle Hilfsdienste
Landesrätin Katharina Wiesflecker bedankte sich bei den Helferinnen und Helfern: “Für viele Familien wäre die häusliche Betreuung ohne das Angebot Mobile Hilfsdienste nicht möglich“. Hertnagel sprach angesichts der Einsatzstunden von einer einzigartigen Wertschöpfung von 7,9 Millionen Euro im Land Vorarlberg. Noch höher sei allerdings der ideelle Wert für die betreuungsbedürftigen Mitmenschen. „Über 5.000 Menschen können dank Euch den Lebensabend in ihrer gewohnten Umgebung verbringen, das ist ist ein hohes Gut“, lobte die Obfrau den beherzten Einsatz der MOHI-Kräfte bei den Klienten vor Ort. HE
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