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Wenn Lächeln tötet...

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ÖAMTC kritisiert überdimensionalen „schlechten Werbegag“ - Lkw-Lenkern stellt sich Werbetafel in in Wien-Favoriten optisch als Hindernis dar - "Rückversetzen um einen Meter würde Problem beheben".

Ein strahlendes Lächeln kann die Verkehrssicherheit gefährden: Der ÖAMTC sieht in einer seinen Angaben zufolge übergroß dimensionierten Werbefläche an der Himbergerstraße in Wien-Favoriten ein ernst zu nehmendes Risiko. Die Plakatfläche, von der ein junges Mädchen lächelt, scheine auf die Fahrbahn zu reichen und animiere deshalb Lkw-Lenker zum Ausweichen.

Der vom ÖAMTC kritisierte „schlechte Werbegag“ ist kurz nach der Wiener Stadtgrenze in Richtung Zentrum zu finden. Für Pkw-Lenker stelle er keine Gefahr dar, Lkw-Chauffeure aber würden oft eine Schrecksekunde erleben. Viele stadteinwärts fahrende Lenker von Schwerfahrzeugen schwenkten kurz vor der Tafel nach links, um dem vermeintlichen Hindernis auszuweichen, haben Club-Mitarbeiter beobachtet. Entgegenkommende Autofahrer hätten bremsen müssen.

„Diese Gefahrenquelle muss schnellstens beseitigt werden. Ein Rückversetzen der Tafel um etwa einen Meter würde das Problem sofort beheben“, sagte ÖAMTC-Verkehrsexperte Roman Michalek am Mittwoch.

Redaktion: Claus Kramsl

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