Wer den Bauernhof der Familie Marte in Weiler besucht, dem wird die Melodie des Schlagers in jedem Fall in den Sinn kommen. Auf diesem Fleckchen Erde Huhn zu sein, scheint nämlich erstrebenswert. Am steilen Hang, über den Dächern der 2000-Seelen-Gemeinde und mit Blick ins Rheintal, schmiegt sich das Gehöft in die Landschaft. Der Gemüsegarten ist für die kommende Sommersaison hergerichtet. Ebenso die vielen kleinen Sitzecken. Idyllisch scheinen diese. Mit Weitblick oder auch abgeschirmt. Im Schatten sowie sonnenverwöhnt.
Tische, Fensterbretter, Stufen sind österlich dekoriert. Es ist Carmen Marte, die ein Händchen für das Arrangieren hat. Was sofort auffällt sind Eier, welche hier und dort einen Platz als Verzierung gefunden haben. Ausgeblasen. Nicht gefärbt. Und trotzdem bunt. „Bei uns ist quasi das ganze Jahr über Ostern. Zumindest, was die Farbe der Eierschalen betrifft“, sagt Andreas Marte, lacht fröhlich und lässt sich auf einer Sitzgelegenheit im Schatten nahe des Hühnerstalls nieder. Im Hintergrund ist leises Gegacker zu hören. Davon völlig unbeirrt setzt er seine Erklärung fort: „Die Farbe ist genetisch bedingt. Spezielle alte Hühnerrassen legen spezielle farbige Eier.“
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