Verantwortlich dafür sind die Osterfeiertage, die im April des Vorjahres für ein besonders gutes Ergebnis sorgten – die heuer jedoch in den März fielen. Positiv fällt hingegen das Ergebnis für das erste Jahresdrittel aus, in dem ein Nächtigungsplus von 2 Prozent erzielt wurde, berichtete der Tourismusverband am Dienstag in einer Aussendung.
Vor allem aus Deutschland, Italien, Spanien, der Schweiz und Frankreich gab es im April weniger Besuche. Diesen Rückgang konnte auch eine Zunahme der Gäste aus den USA, Österreich, Großbritannien, Japan oder der GUS nicht ausgleichen.
Die Bettenauslastung lag im April bei 55,5 Prozent (April 2004:
59,7 Prozent), dies entspricht einer Zimmerauslastung (sie wird in Österreich nicht erhoben, Anm.) von rund 65 Prozent (April 2004: rund 72 Prozent). Die schwache Auslastung wirkte sich auf alle Hotelkategorien aus.
Von Jänner bis April konnte Wien insgesamt 2,207.000 Nächtigungen und somit einen Zuwachs von 2 Prozent verbuchen. Der erst für die Monate Jänner bis März vorliegende Netto-Nächtigungsumsatz der Hotellerie beträgt 59,328 Mio. Euro. Die Umsätze konnte somit um 3,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden.
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