"Weniger reden": Ferrari-Präsident übt nach Brasilien-Debakel Kritik an Leclerc und Hamilton
Seine Aussagen nehmen sowohl das Team als auch die Fahrer in die Pflicht.
Doppel-Ausfall in São Paulo
Beim Formel-1-Rennen in Brasilien musste die Scuderia einen kompletten Ausfall verkraften. Sowohl Charles Leclerc als auch Lewis Hamilton beendeten das Rennen nicht. Besonders Hamilton erlebte ein enttäuschendes Wochenende. Ferrari blieb damit erneut hinter den eigenen Erwartungen zurück.
Verpasste Chancen in der Konstrukteurswertung
Auch im Gesamtklassement liegt Ferrari unter den Zielvorgaben. In der Konstrukteurswertung steht der Traditionsrennstall derzeit auf dem vierten Platz – hinter Red Bull. Der Rückstand auf den drittplatzierten Rennstall beträgt vier Punkte, auf Mercedes an zweiter Stelle fehlen 36 Zähler. Bei noch zwei ausstehenden Rennen ist zumindest der zweite Platz rechnerisch weiterhin erreichbar.
Präsident Elkann spricht von "riesiger Enttäuschung"
Ferrari-Präsident John Elkann sprach in italienischen Medien von einem ernüchternden Ergebnis: "Brasilien war eine riesige Enttäuschung. Unsere Mechaniker und auch die Ingenieure haben ihren Job gemacht, denn das Auto hat sich offensichtlich verbessert. Der Rest hinkt dagegen hinterher."
Fahrer im Fokus der Kritik
Kritik richtete sich auch direkt an Leclerc und Hamilton. Elkann betonte, dass sich die beiden Piloten stärker auf ihre Aufgabe konzentrieren müssten: "Unsere Fahrer müssen sich unbedingt auf das Fahren konzentrieren und weniger reden, denn wir haben noch wichtige Rennen vor uns und ein zweiter Platz ist durchaus im Bereich des Möglichen", so der 49-Jährige.
(VOL.AT)
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