Die vorläufige Zahl der lebend geborenen Kinder (57.098) war um 689 niedriger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (57.787). Im Zeitraum Jänner bis September 2003 verzeichneten fast alle Bundesländer weniger Geburten. Nur in der Steiermark (plus 0,5 Prozent) und in Wien (plus 1,2 Prozent) meldeten die Standesämter mehr Neugeborene. Den stärksten Geburtenrückgang verzeichneten Vorarlberg mit minus 5,3 Prozent und Salzburg mit minus 5,0 Prozent, gefolgt von Niederösterreich mit minus 2,3 Prozent, Tirol mit minus 2,2 Prozent und Oberösterreich mit minus 1,4 Prozent. Unter dem Österreichdurchschnitt lag der Rückgang im Burgenland (minus 0,6 Prozent) und in Kärnten (minus 0,1 Prozent).
Auf zwölf Monate umgelegt – vom Oktober 2002 bis September 2003- wurden laut Statistik Austria allerdings 76.630 und damit um 0,9 Prozent mehr Kinder geboren als in der vorangegangenen Zwölfmonatsperiode (Oktober 2001 – September 2002: 75.945). Die Zahlen der ehelich (-1,4 Prozent) bzw. unehelich (+5,4 Prozent) geborenen Kinder entwickelten sich dabei unterschiedlich. Im Zwölfmonatsabstand stieg die Unehelichenquote damit von 33,5 auf 35,0 Prozent.
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