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Weniger Erstklässler in Vorarlberg

Schwarzach - Nach jahrelang rückläufigen Zahlen und einem leichten Plus im vergangenen Schuljahr dürfte sich österreichweit die Zahl der Schulanfänger heuer wieder bei rund 84.000 einpendeln. Ein leichtes Minus von rund 0,4 Prozent dürfte es in Vorarlberg (4.719) geben.
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Prognosen aus acht Bundesländern zeigen ein insgesamt kaum verändertes Bild, auch wenn es in manchen Ländern wie Oberösterreich (13.964 Taferlklassler; minus 2,6 Prozent im Vergleich zu 2009/10) oder Niederösterreich (16.200; plus 1,3) leichte Verschiebungen gibt. Keine Schätzungen liegen der APA aus der Schulabteilung des Landes Kärnten vor, im Vorjahr war dort die Zahl der Schulanfänger um ein Prozent auf rund 5.600 zurückgegangen.

Mit einem Plus von rund einem Prozent wird in Tirol (7.840) gerechnet, keine Veränderungen werden in Wien (16.000) und im Burgenland (2.650) und der Steiermark (Prognose: 11.098) erwartet. Ein leichtes Minus von rund 0,4 bzw. 0,8 Prozent dürfte es in Vorarlberg (4.719) bzw. in Salzburg (5.187) geben.

Auch im Schuljahr 20010/11 werden wieder Volksschulen geschlossen bzw. mit anderen Standorten zusammengelegt: In Oberösterreich sind drei Kleinschulen in den Bezirken Schärding, Steyr-Land und Rohrbach betroffen. Auch in Tirol kommt es trotz des Plus bei den Schulanfängern zu Schließungen wegen zu geringer Schülerzahlen: In den Bezirken Lienz und Landeck werden zwei Standorte aufgelöst, in den Gemeinden Wattens und Navis werden je zwei Volksschulen zusammengelegt. Auch in der Steiermark werden zwei Standorte aufgelassen (VS Osterwitz und VS Pacher) und einer stillgelegt (VS Donnersbachwald). In Wien werden unterdessen mit dem kommenden Schuljahr zwei neue Standorte eröffnet: die Ganztagsvolksschule Campus Nordbahnhof und die Volksschule Vereinsgasse (beide Wien-Leopoldstadt).

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