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Wenig ausländische Polit-Prominenz

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Politisch gesehen wird der Opernball 2005 ziemlich intim: Im Gegensatz zu den Vorjahren, wo stets ausländische Staatsoberhäupter und Außenminister das Fest in der Staatsoper besucht haben, sind internationale Repräsentanten heuer eher spärlich gesät.

Aus Griechenland kommt auf Einladung von Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) seine Amtskollegin aus Athen, Dora Bakoyannis. Bundespräsident Heinz Fischer wird keinen offiziellen Staatsgast begrüßen.

Selbst bayerische Spitzenpolitiker, die traditionell den Ball zahlreich besuchen, bleiben der Veranstaltung heuer fern. Sowohl CSU-Landesgruppenchef Michael Glos, der Vorsitzende der CSU-Landtagsfraktion, Joachim Herrmann, als auch der Staatskanzleichef Erwin Huber haben die Teilnahme abgesagt. Der Grund dafür dürfte unter anderen auch in den Nachwehen der Tsunami-Katastrophe in Südostasien liegen. „Hartz IV, die Spardiskussion und die Flut – das kommt nicht gut an, wenn ich auf den Ball gehe“, sagte etwa Glos.

Lugners Gast kommt fix

Richard Lugners Gast, das Ex-Spice Girl Geri Halliwell, kommt indes sicher. Die Engländerin wird morgen von Stockholm aus nach Wien fliegen. „Alle Termine halten soweit“, sagte Lugner. Lediglich das Kommunikationsbedürfnis Halliwells lässt zu wünschen übrig: Anstatt einer Pressekonferenz will sie lediglich für ein Fotoshooting posieren. „Sie meint, sie hat nichts zu sagen“, so „Mörtel“.

Halliwell wird jedenfalls gemeinsam mit einer Assistentin, einer Managerin und einer Stylistin nach Wien kommen und nur für eine Nacht in der Bundeshauptstadt bleiben. Freitagmittag ist bereits die Abreise geplant. Für Lugner nicht unbedingt ein schlechtes Omen:
„Ivana Trump war auch nur sehr kurz da – und die war sehr problemlos.“

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