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Weltnichtrauchertag am 31. Mai: 24,3 Prozent der Österreicher rauchen

24,3 Prozent der österreichischen Bevölkerung raucht.
24,3 Prozent der österreichischen Bevölkerung raucht. ©APA/HERBERT NEUBAUER
24,3 Prozent der österreichischen Bevölkerung raucht. Seit den 1970er-Jahren ist dieser Wert sogar noch angestiegen.

Raucher leben im Schnitt zehn Jahre kürzer als Nicht-Raucher. Jährlich sterben 14.000 Menschen an den Folgen des Rauchens. Die meisten Lungenkrebstodesfälle beispielsweise stehen im Zusammenhang mit dem Rauchen. Doch auch die lebensbedrohliche Lungenkrankheit COPD steigt stark an. 2020 können bereit 24 Prozent der Raucher von der Krankheit betroffen sein. Der überwiegende Risikofaktor für diese Erkrankung ist das Zigarettenrauchen und die Entwöhnung die wichtigste Intervention.

10. Tabaksymposium: “Die Psychologie der Tabakkontrolle”

Der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) will auf die Möglichkeiten hinweisen, wie die Psychologie bei der Prävention und Tabakentwöhnung beitragen kann. Am 20. Mai wird deshalb bereits zum 10. Mal ein wissenschaftliches Tabaksymposium in St. Pölten veranstaltet. Das Motto dabei lautet “Die Psychologie der Tabakkontrolle”.

Die Tagung soll aufzeigen, wie die psychologische Wissenschaft im Rahmen der Tabakkontrollmaßnahmen zur Motivation und Unterstützung zu einer möglichst rauchfreien Gesellschaft beitragen kann. Hauptredner des Symposiums ist Prof. Robert West vom University College London.

“Die Fakten liegen auf dem Tisch: Rauchen ist extrem ungesund und gesundheitsschädigend”, so BÖP-Präsidentin  Beate Wimmer-Puchinger. “Psychologinnen und Psychologen können RaucherInnen nachweislich bei der Prävention und Tabakentwöhnung helfen.”

Weitere Informationen zur Tabaksymposium gibt es online.

(Red)

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