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Weltneuheit bei Alpla - Erstes klimaneutrales Regranulat

Georg Lässer, Head of Recycling bei ALPLA.
Georg Lässer, Head of Recycling bei ALPLA. ©Alpla
Das weltweit erste klimaneutrale Regranulat kann einen nennenswerten Beitrag zum Klimaschutz leisten und Firmen helfen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

Die ALPLA Group produziert das weltweit erste klimaneutrale recycelte PET. Ökobilanzen zufolge haben Verpackungen mit einem hohen Anteil an Recyclingmaterial die geringsten Auswirkungen auf das Klima.

"Das weltweit erste klimaneutrale Regranulat kann einen nennenswerten Beitrag zum Klimaschutz leisten und verdeutlicht den Wert von gebrauchten Kunststoffen“, sagt Georg Lässer, Head of Recycling bei ALPLA.

rPET Flakes aus den Alpla-Recyclingwerken sind das Ausgangsmaterial für klimaneutrales rPET.

Werke umgestellt

Um klimaneutrales rPET (= recyceltes Polyethylenterephthalat) herstellen zu können, hat ALPLA die Recyclingwerke PET Recycling Team in Wöllersdorf (Österreich) und in Radomsko (Polen) auf einen Strommix aus erneuerbaren Quellen umgestellt.

Diese Maßnahme hatte bereits eine große Auswirkung auf die CO2-Bilanz der lebensmitteltauglichen Regranulate: Die Berechnungen zeigten bis zu 90 Prozent weniger Emissionen im Vergleich mit Neuware.

"Das Feedback vom Markt auf diese Weiterentwicklung war sehr gut“, erklärt Georg Lässer, Head of Recycling bei ALPLA.

Hilft, Nachhaltigkeitsziele zu erreichen

Mit dem weltweit ersten CO2-neutralen rPET unterstützt das Vorarlberger Unternehmen seine Kunden bei der Umsetzung ihrer Nachhaltigkeitsziele.

Seinen Kunden bietet der international tätige Hersteller von Kunststoffverpackungen und Recyclingspezialist klimaneutrales rPET (recyceltes Polyethylenterephthalat) über den Zukauf von Zertifikaten an. Die verbleibenden und unvermeidbaren Emissionen, etwa die Anlieferung des Eingangsmaterials zu den Werken, werden dafür über CO2-Zertifikate neutralisiert.

Ausgewählte Projekte mit sozialem Hintergrund

Dafür hat ALPLA in Zusammenarbeit mit dem Klimaneutralitätsbündnis 2025 und der Nichtregierungsorganisation Helioz konkrete Projekte ausgewählt. In Nicaragua wird ein Wiederaufforstungsprojekt unterstützt.

In China werden traditionelle Kohle-Kochstellen durch mit Biomasse beheizbare Herde ersetzt. Sie reduzieren nicht nur die Emissionen enorm, sondern verhindern auch Gesundheitsschäden durch schädliche Abluft.

In Äthiopien werden 5000 Haushaltspakete (moderne Kochstellen, Gemüse-Samen, Setzlinge, Trainings) finanziert.

In Regionen in Asien und Afrika unterstützt ALPLA die Organisation Helioz, die Solar-Geräte zur Überwachung von Wasserdesinfektion in PET-Flaschen bereitstellt.

(Red.)

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