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Weitere Giftbehälter werden gesucht

Gut zwei Monate nach dem Anschlag auf die Trinkwasserversorgung im Bodensee wird die Suche nach weiteren Giftbehältern fortgesetzt. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich weitere Behälter im See befinden.

“Nadel im Heuhaufen”

Es gleicht der Suche einer Nadel im Heuhaufen. Ein Expertenteam aus Hamburg wurde angefordert, um die 60.000 Quadratmeter rund um die Trinkwasserentnahme bei Sipplingen in Deutschland abzusuchen.

Einzigartiges Sonar

Gesucht wird mit Hilfe modernster Technik. Ein in Europa einzigartiges Sonar kommt dabei zum Einsatz, das dreidimensionale Bilder liefert.

Roboter wird auf den Seegrund geschickt

Wird ein Verdachtsobjekt ausgemacht, wird ein Roboter mit Kamera auf den Seegrund geschickt. Wenn sich dann der Verdacht bestätigt, gehen Taucher runter und bergen den Behälter, berichtet der ORF.

Noch keine heiße Spur vom Täter

Gleichzeitig ermittelt weiterhin eine 50-köpfige Sonderkommission der Polizei, eine heiße Spur gibt es aber bisher nicht, so die Staatsanwaltschaft Konstanz.

Die Wasserschutzpolizei bleibt aber vorerst in Alarmbereitschaft und bewacht die entsprechenden Seeabschnitte Tag und Nacht, um ein weiteres Einbringen von Pflanzengift in den Bodensee zu verhindern.

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