Gleich mehrere im Rahmen der Tour entnommene B-Proben, die dem US-Amerikaner zugerechnet werden, sind nachträglich positiv auf künstliches Testosteron getestet worden. Das berichtete die Website der französischen Tageszeitung L’Equipe am Montag. Die ursprünglich nicht ausgewerteten Proben waren auf Wunsch der US-amerikanischen Anti-Doping-Agentur USADA untersucht worden.
Landis war in einem nach der 17. Etappe der Frankreich-Rundfahrt im Juli des Vorjahres abgegebenen Test in A- und B-Probe künstliches Testosteron nachgewiesen worden. Auch die speziellen Analysen von sieben weiteren Proben mittels Massenspektrometer, die bei einer “normalen” Untersuchung ursprünglich als negativ eingestuft worden waren, bestätigten laut “LEquipe” Spuren von künstlich hergestelltem Testosteron. Bei der Untersuchung im Anti-Doping-Labor in Chatenay-Malabry waren zwei Vertreter von Landis sowie zwei Abgesandte der USADA anwesend gewesen.
Landis hatte die Tour als Erster beendet, auf Grund des laufenden Verfahrens ist ihm der Sieg aber noch nicht offiziell aberkannt worden.
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