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Weitere Details zum Seestadt-Deal

Bregenz - Wer wusste wann vom Seestadt-Deal? Unter anderem diese Frage richtete die SPÖ in einer Anfrage an LH Herbert Sausgruber. Dessen Beantwortung liegt nun vor. Anfragebeantwortung

Am 25. März haben sich demnach die Illwerke- und Prisma-Vorstände auf die Übertragung der Illwerke-Anteile am Seestadt-Areal geeinigt. Am selben Tag baten die Illwerke den Bregenzer Stadtchef Markus Linhart um einen „umgehenden Termin“. Für den 27. März wurde dann ein Gespräch vereinbart. Weitere Details: „Der Vorstand der Illwerke informierte den Eigentümervertreter am 14. März über den Eintritt in Verhandlungen mit der Prisma-Unternehmensgruppe.“

Drei Voraussetzungen

Er als Eigentümervertreter habe dies zur Kenntnis genommen und drei Voraussetzungen für den Vertragsabschluss genannt: „Positive Perspektive für die städtische Entwicklung; Herstellen des Einvernehmens mit der Stadt; vertretbarer Kaufpreis für die Illwerke.“ Apropos: Der Kaufpreis liege „in Abhängigkeit von der Baunutzungszahl 300 bei 1425 Euro pro Quadratmeter“; der gesamte Kaufpreis betrage demnach 9,4 Millionen Euro. Sollte besagte Baunutzzahl geringer sein, erfolge eine Anpassung des Kaufpreises. Und: Andere potenzielle Investoren hätten zuvor „Kaufpreise zwischen 800 und 1100 Euro pro Quadratmeter“ genannt.

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