Notfalls werde er die ganze Welt nach ihr absuchen, sagte Gerry McCann Reportern in Großbritannien.
Der 38-Jährige traf am Montag in Rothley, dem Heimatort der Familie in Mittelengland, Vorbereitungen für die Verlängerung des Aufenthalts der Familie in Praia da Luz an der Algarve-Küste. Dort war Madeleine am 3. Mai im Schlaf aus der Wohnung ihrer Eltern entführt worden. Die Eltern hatten erklärt, sie wollten in Portugal bleiben, bis ihre Tochter gefunden wird. Von dem Mädchen fehlt auch 18 Tage nach seinem Verschwinden jede Spur.
Madeleines Vater bedankte sich bei dem Heimatbesuch für die große Anteilnahme am Schicksal der Familie. Er wollte den Abstecher auch nutzen, um neue Fotos und Videos von Madeleine herauszusuchen, die bei der internationalen Suche nach dem Mädchen helfen könnten. McCann traf sich nach britischen Medienberichten auch mit der Polizei und mit Verwaltern des Spendenfonds für die Suche nach Madeleine.
Es war das erste Mal seit der Entführung Madeleines, dass McCann von seiner Frau Kate und den zweijährigen Zwillingen Sean und Amelie getrennt war. Er wollte noch am Montag oder spätestens am Dienstag nach Praia da Luz zurückkehren.
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