"Die Kängurus sind noch recht unruhig, die Fluchttiere, wie die Steinböcke, haben sich aber wieder beruhigt", berichtete Zoodirektor Herbert Eder am Montag auf APA-Anfrage.
Tiere verfielen bei Eurofighter-Überflug in Panik
Viele Tiere hatten sich aufgrund des Lärms der Kampfflugzeuge in einer Art Angstzustand Blessuren zugezogen und waren teils aus ihren Gehegen ausgebrochen. Der Ameisenbär, der gegen eine Mauer gelaufen war und sich dabei schwer verletzt hatte, war laut Eder am Montag auf dem Weg der Besserung. "Die Verkrustungen heilen gut, bis Ende der Woche sollte er wieder in Ordnung sein", sagte der Direktor. Da es keine bleibenden Schäden bei den Tieren gebe, sei der Fall für ihn damit erledigt.
Ein Oberst des Bundesheeres habe sich noch am Freitag persönlich bei Eder für den Vorfall entschuldigt. Der Zoodirektor hegte auch keinen Groll gegen jenen Piloten, der nach Eders Angaben weniger als 1.000 Meter über dem Boden unterwegs gewesen war: "Man sieht ja nicht, wo man drüberfliegt", sagte er.
(APA/Red)
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