Nun müsse Tiernahrung von privat Erspartem gekauft werden, berichtete Zoo-Chef Rainer Zöchling. So auch Spezialfutter für tropische Tiere und über 100 Kilo Rindfleisch am Tag.
Weißer Zoo richtete Spendenkonto ein
"Aber irgendwann, und das ist jetzt der Fall, wird es einmal eng", fügte Zoo-Gründer Herbert Eder hinzu. Kurzarbeit gebe es nicht, weil die Tiere, unter ihnen mehr als 30 Raubkatzen, täglich Nahrung und Pflege brauchten. Auch die Unterstützung Hunderter Tierpaten sei im Moment zu wenig, weshalb ein Spendenkonto für den Weißen Zoo eingerichtet wurde. "Ich weiß natürlich, dass es vielen Branchen sehr schlecht geht, aber speziell auf die Zootiere, wo nicht eine Kommune oder wie im Fall Schönbrunn die Republik abfedert, hat man komplett vergessen. Leider haben wir keine Lobby", so Eder.
(APA/Red)
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