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Weil die Größe zählt: Vollgas mit „The Crew“

"The Crew" im Ländle-Gamer-Test
"The Crew" im Ländle-Gamer-Test ©Screenshot
Der Ländle Gamer schnallt sich an und testet den Open-World-Racer „The Crew“.

Quer durch die Staaten führt Ubisofts letzter Renn-Game-Streich: „The Crew“ bietet tausende Kilometer Fahrspaß, zahllose Events, wird aber seinem Namen nicht wirklich gerecht. Gibt’s für Gamer hier gnadenloses Vollgas oder verkommt die Crew zur Tuning-Spaßbremse?

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(Xbox 360 & One, PC & PS4) Das muss man den Ubisoftlern lassen: In der (leicht geschrumpften) Spiel-Fassung der USA gibt’s viel zu sehen und zu erleben. Zahllose Herausforderungen finden sich überall in Städten, in Vororten, an Küsten, auf Berggipfeln – kurz gesagt von einem Bundesstaat zum nächsten. Da wird gedriftet und gesprungen, Slalom gefahren und der nächste Kontrahent gerammt. Klingt spannend, ist es auch. Alles zusammengehalten von einer Story im Stil von “Fast & Furious”, die nicht der Rede Wert ist, aber ihren Dienst tut. Trotzdem hat sich “The Crew” aus falschem Ehrgeiz etwas übernommen. Wenngleich die Größe beeindruckt, kann die Technik nicht auf ganzer Strecke mithalten. Bei der Grafik müssen Einschnitte in Kauf genommen werden, kleine Bugs ärgern verwöhnte Spieler mancherorts und schlussendlich wirkt das Tuning-System eher rudimentär. Schmerzlich vermisst man leider auch die scheinbare Kernkomptenz von “The Crew”, nämlich die Crew. So zozial die Raserei mit Teamwork, PvP-Events und mehreren Fraktionen auch sein will, so findet man irgendwie fahrerisch nicht richtig zusammen.

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Ob trotz alledem der Fahrspaß in Land der unbegrenzten Möglichkeiten überwiegt oder „The Crew“ leider doch nur der letzte Kolbenfresser von 2014 sein wird, verrät der Ländle Gamer im Review.

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