Genau dies ist auf der Weihnachtsfeier des Vereines für seelische Gesundheit, der sich den Dienst am Nächsten zum Ziel gesetzt hat, deutlich zum Ausdruck gekommen.
Bedürftigen Mitmenschen zur allseitigen Beachtung ihrer Menschenrechte, zu einer Verbesserung und Sicherung ihrer gesellschaftlichen Stellung und zu einer Verbesserung ihrer Betreuung und Versorgung vornehmlich in medizinischer, sozialer und wirtschaftlichen Hinsicht zu verhelfen, wird mit großer Begeisterung und viel Engagement im Zentrum Vorderland in der Rankweiler Gerbergasse gelebt.
Einfach, dafür aber umso herzlicher war die Weihnachtsfeier im Haus für „betreutes Wohnen” in der Rankweiler Gerbergasse. Hier trat einmal mehr zu Tage, mit welch geringen Mitteln eine „Weihnachtsfeier mit Herz”, welche die Augen der Bewohner hell erleuchte ließen, organisiert werden kann.
Traumhafte, vom jungen Trompetenduo Sabrina und Benedikt Summer vorgetragene Weihnachtslieder weckten unbeschreibliche Gefühle im Herzen der Mitbewohner. Sozialarbeiterin Maria Luise Köck File und Pfleger Norbert Bonner luden mit ihren Weihnachtsgeschichten zum Nachdenken ein, während Bernadette Mayer für den kulinarischen Teil verantwortlich zeichnete. Besonders das von ihr selbst gebackene, persönliche Weihnachtsgeschenk „Apfelbrot” sorgte für große Begeisterung.
Mit großer Freude mitgefeiert haben neben den beiden zuständigen Ärzten, Gründungsmitglied Oberarzt Dr. Wolfgang Günter und Dr. Michael Moosbrugger auch die ehrenamtlichen Vorstände Obmann Karl Heinz Frick, Schriftführerin Olga Kadoff und Beirätin Andrea Reinthaler.
Über eines waren sich zum Abschluss der sehr gemütlichen Weihnachtsfeier aber alle, im speziellen aber die bedürftigen Mitmenschen, im Klaren. „Für uns ist Weihnachten eigentlich das ganze Jahr. Denn, was der Verein für seelische Gesundheit, zusammen mit dem Personal – zum Großteil ehrenamtlich – für uns tut, kann mit Geld nicht aufgewogen werden. Danke für alles und frohe Weihnachten allen”, so ein überaus glücklicher Weihnachtsfeier Teilnehmer.
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