Dies betonte Landesrat Siegi Stemer am Donnerstag, im Landhaus, wo er die aktuellen Zahlen und Fakten zum noch jungen Kindergartenjahr 2004/05 bekannt gab.
In dem österreichweit einzigartigen Bildungs- und Erziehungsplan orientiert sich die Landesregierung an neuesten Erkenntnissen der Erziehungswissenschaft und Kinderpsychologie. Stemer: “Der Kindergarten soll auf spielerische Weise auf den Schuleintritt vorbereiten. Wir wollen die Lernpotenziale des Vorschulalters bestmöglich fördern und die Kleinen trotzdem Kind sein lassen.”
Als “ständige Anliegen” nannte Stemer die Verbesserung der kindlichen Früherziehung und die weitere Flexibilisierung der Öffnungszeiten der Kindergärten. Heuer werden in Vorarlberg an 241 Kindergärten insgesamt 8.812 Kinder betreut. 668 KindergärtnerInnen kümmern sich um die Kleinen. Die Arbeit in den Kindergärten wird vom Land auch finanziell vielfältig unterstützt, in Summe mit 14,5 Millionen Euro. Das heißt, dass das Land pro Kindergartenplatz 1.650 Euro investiert.
Wie sich die Vorarlberger Kindergärten den tatsächlichen Bedürfnissen anpassen, zeigt sich nicht zuletzt am steigenden Anteil der Dreijährigen (heuer 666 Kinder). Zu betonen ist laut Stemer aber, “dass für den Eintritt in den Kindergarten immer der individuelle Entwicklungsstand maßgebend sein muss”.
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