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Weg vom See und unter die Erde

©Oliver Lerch
Die Genossenschaft „Mehr am See“ spricht sich für eine unterirdische Führung der Bahngleise von Wolfurt bis Lochau aus. Eine Machbarkeitsstudie aus dem Jahr 2002 zeigt, wie es gehen könnte.

Von Sebastian Rauch (NEUE)

Es ist das zentrale Thema in der Landeshauptstadt: der Neubau des Bahnhofs in Bregenz. Die Stadtvertretung tagt in einer eigens zu dieser Agenda einberufenen Sitzung am 12. Juni. Zuvor wird sich der Gestaltungsbeirat am 8. Juni mit den Plänen des Architekten Roland Gnaiger (die NEUE am Sonntag berichtete exklusiv) auseinandersetzen. Der 67-Jährige hatte die ursprüngliche Variante des Architekturbüros Dietrich Untertrifaller kritisiert und eine eigene Version eines neuen Bahnhofs präsentiert. Der wesentliche Unterschied zum ursprünglichen Konzept ist die Verlegung der Landesstraße L 202 an die Gleise und somit das Zusammenführen des Bahnhofs samt Seequartier mit der Seestadt ohne querende Straße.

Doch sowohl in den Plänen Gnaigers als auch in jenen Untertrifallers werden die Gleise überirdisch geführt. Keiner der Architekten denkt eine Unterflurlösung im Bereich der Gleisführung an. Dabei gibt es ein solches Konzept seit vielen Jahren. Bereits in den 1970er-Jahren wurde über eine Verlegung der Gleise unter Tage und somit weg vom Seeufer überlegt.

Den ganzen Artikel lesen Sie in der “NEUE am Sonntag

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