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Webber streut Klien Rosen

Mark Webber, "Chefpilot" im Jaguar-Formel-1-Team, hält große Stücke von seinem neuen Teamkollegen Christian Klien. „Er ist seinem Alter weit voraus," sagte der Australier in einem Interview mit „Motorsport aktuell".     

Klien werde für ihn auf jeden Fall eine größere Herausforderung als Antonio Pizzonia oder Justin Wilson, meinte Webber. „Seine Testresultate deuten ganz darauf hin. In einer so umkämpften Rennserie wie der Formel 3 musst du einiges auf dem Kasten haben, um prestigeträchtige Rennen wie das Masters in Holland zu gewinnen. Er ist talentiert, er hat den Speed, er besitzt die Entschlossenheit.” Ganz wichtig für Webber: „Ich komme mit Christian so gut aus wie bislang noch mit keinem Stallgefährten in der Formel 1. Das ist ein Bonus.”

Dass Klien mit dem Geld von Red Bull einen Jaguar-Platz bekommen habe, ist für Webber nicht wesentlich. „Christian ist das falsche Beispiel, selbst wenn er Geld ins Team mitbringt. Schaut euch an, was für Fahrer er in der Formel 3 geschlagen hat. Es ist schließlich nicht sein Fehler, dass er mit 16 einen so tollen Partner wie Red Bull gefunden hat.”

Eine Renndistanz absolvierte Christian Klien am Donnerstag bei den Formel-1-Tests in Valencia – und stieg nach 97 Runden (insgesamt 124) zufrieden aus dem Jaguar R5. Dass er nur die elfte und letzte Zeit an diesem Tag erzielte, war zweitranging, das Auto war für eine lange Fahrt abgestimmt. Kimi Räikkönen sorgte für einen neuen Rundenrekord.

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