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Wauch-Brüder als Medaillen-Hamster

Gold für Dennis Wauch im 500-Meter-Zeitfahren.
Gold für Dennis Wauch im 500-Meter-Zeitfahren. ©TF
Hohenems. Tobias und Dennis Wauch holten sich zum Abschluss ihrer erfolgreichen Radsaison 2009 bei den Österreichischen Bahnmeisterschaften im Ferry Dusika in Wien insgesamt acht Medaillen.

Wie schon im Vorjahr bei ihrem ersten Antreten bei Österreichischen Bahnmeisterschaften zeigten sich die Söhne des früheren Radrennfahreres Mario Wauch auch heuer in Bestform. Und das, obwohl die beiden mangels entsprechender Sportstätten praktisch kein Bahntraining absolvieren. „Wir waren nur einmal vor den Meisterschaften in der Augsburger Radsporthalle zum Training“, sagt Mario Wauch. Dennoch holte sich Tobias in der Kategorie U15 fünf Medaillen in fünf Bewerben. In den ersten vier Bewerben Scratch, 500-Meter- und 1000-Meter-Zeitfahren und im Sprint wurde der Emser jeweils knapp Zweiter. Im Scratch musste er sich dann nur um Reifenbreite geschlagen geben, in den beiden Zeitfahr-Bewerben lag er jeweils nur sieben Hundertstel hinter dem Sieger.

Das Punkterennen hingegen konnte Tobias mit 23 Punkten und 13 Punkten Vorsprung auf den Zweit- und Drittplatzierten ganz klar für sich entscheiden. Bruder Dennis (U17) holte sich ebenso eine Goldmedaille. Und zwar im 500-Meter-Zeitfahren, das er mit einer überragenden Leistung und sieben Zehntel Vorsprung in der Superzeit von 36,75 Sekunden gewann. Dazu kam noch Silber im Scratch- und Bronze im Sprintbewerb. Die Medaillensammlung 2009 bei österreichischen Meisterschaften der beiden Wauch-Brüder komplettieren die beiden zweiten Ränge bei den österreichischen Nachwuchsmeisterschaften im Zeitfahren und eine Silbermedaille für Dennis sowie Bronze für Tobias bei den österreichischen Kriteriumsmeisterschaften.

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