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Waterslide Contest in Lech

45 Meter Anlauf, ein neun Meter langes Schwimmbecken: Das wird knapp für Balthasar (11) aus Lech. Der freche Knirps schnallt sein Snowboard an, fährt los - und platsch!

Er landet im fünf Grad kalten Wasser. Beim dritten Versuch hat es für Balthasar nicht mehr geklappt. „Das ist egal, das macht einfach Spaß“, sagt der durchnässte Pistenfloh. Balthasar nahm am gestrigen „Waterslide“-Wettbewerb in Lech teil. Bei einem „Waterslide“ müssen die Teilnehmer mit einem Snowboard oder mit Skiern über ein Wasserbecken gleiten. Dass mancher Sprung ins kühle Nass geht, ist vorprogrammiert. „Die Gaudi steht im Vordergrund, manche versuchen es sogar mit einer Badewanne oder mit einem Liegestuhl“, sagt Organisator Roger Staudacher von der Skihütte „CIA“.

„Ein irres Gefühl“

Balthasar Walch, er war der jüngste Teilnehmer, konnte jedenfalls nicht genug kriegen: „Das ist ein irres Gefühl. Falls ich nass werde, kann ich mir ja wieder eine trockene Hose besorgen.“ Kleiner Trost für die Durchnässten: Bei 15 Grad Außentemperatur trockneten die Kleider fast von alleine.

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