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Wasserversorgung: Land unterstützt Gemeinden mit knapp 1,9 Mio. Euro

©AP (Themenbild)
Für sieben Projekte im Bereich Siedlungswasserbau hat die Landesregierung in Summe knapp 1,9 Millionen Euro freigegeben. Die vom Land zugesicherten Mittel fließen in die Erneuerung und in den Ausbau von fünf Abwasserbeseitigungsanlagen und zwei Wasserversorgungsanlagen.

Das berichteten Landeshauptmann Markus Wallner und Wasserwirtschaftsreferent Landesrat Erich Schwärzler am Sonntag. Konkret wurden Landesmittel für fünf Projekte im Bereich Abwasserbeseitigung und für zwei Projekte im Bereich Wasserversorgung in drei Städten und zwei Gemeinden freigegeben.

Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung

In Dornbirn werden drei Abwasserbeseitigungsanlagen um mehr als 1,1 Millionen Euro erneuert bzw. erweitert. Das Projekt in Feldkirch sieht die Erschließung von Grundstücken in der Parzelle Bergäcker im Stadtteil Nofels vor. In Bregenz soll die bestehende zentrale Abwasserreinigungsanlage erneuert werden.

In Raggal und Laterns wiederum werden Projekte im Bereich Wasserversorgung finanziell unterstützt. Während in Raggal bestehende Infrastruktur modernisiert wird, geht es beim Projekt in Laterns darum, die Wasserversorgungssituation durch umfangreiche Maßnahmen weiter zu verbessern. Die veranschlagten Gesamtkosten aller Projekte zusammen belaufen sich auf fast 5,5 Millionen Euro.

Infrastruktur in Gemeinden erhalten und ausbauen

Wasserwirtschaftliche Infrastrukturprojekte sind für die verantwortlichen Gemeinden und Verbände mit einem beachtlichen Kostenaufwand verbunden. “Um erforderliche Investitionen trotzdem garantieren zu können, tritt das Land auch in diesem Bereich als Partner auf”, so Landeshauptmann Wallner. Die gut entwickelte Infrastruktur zu erhalten und auszubauen sei eine permanente Herausforderung, die Land und Gemeinden nur gemeinsam bewältigen können.

Kernaufgabe Wasserwirtschaft

Für Landesrat Schwärzler ist die Wasserwirtschaft eine Kernaufgabe der öffentlichen Hand: “Wasser ist unser wichtigster Bodenschatz. Es ist unsere Pflicht, zu gewährleisten, dass der Wasserreichtum unseres Landes auch den kommenden Generationen zugutekommt”. Für die Attraktivität einer Gemeinde und für die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger vor Ort gehöre ein gut ausgebautes Wasserversorgungs- und Abwasserbeseitigungsnetz zur Grundausstattung, meint Schwärzler. (red/vlk)

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