Wasserstreit wegen Vertrag von 1944: Trump droht Mexiko
US-Präsident Donald Trump hat Mexiko mit wirtschaftlichen Konsequenzen gedroht. Der Auslöser ist ein bilaterales Abkommen über Wasserlieferungen, das bereits seit 81 Jahren besteht. Trump erklärte auf der Plattform Truth Social, dass Mexiko im Rahmen des Wasservertrags von 1944 dem US-Bundesstaat Texas Wasser im Ausmaß von 1,3 Millionen Hektoliter schulde. Mexiko erfülle seine vertraglichen Pflichten derzeit nicht, so Trump. Daher erwäge er Zölle und Sanktionen als Druckmittel.
Reaktion aus Mexiko: Hoffnung auf Einigung
Die mexikanische Präsidentin Claudia Sheinbaum reagierte gelassen auf die Drohung. In einer Stellungnahme auf X (vormals Twitter) zeigte sie sich zuversichtlich, dass eine Einigung erzielt werden könne. Sie verwies darauf, dass Mexiko den USA bereits einen Vorschlag zur Lösung des Wasserstreits übermittelt habe. Dieser sei am Mittwoch übergeben worden.
Hintergrund: Der Wasservertrag von 1944
Der Vertrag regelt die Aufteilung der Wasserressourcen des Rio Grande und des Colorado River zwischen den USA und Mexiko. In der Vergangenheit kam es wiederholt zu Spannungen bei der Umsetzung der Vereinbarungen, insbesondere in Trockenperioden.
(VOL.AT)
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