"Was wir in Wien erreichen wollen!"

Gemeinsam mit dem Landeslistenzweiten, dem Landtags-Klubobmann Fritz Amann, will er sich in Wien vor allem für eine Steuererleichterung für Unternehmer einsetzen, sich für den Mittelstand und im Bereich der Ausländer- und Asylpolitik engagieren.

Themessl erklärte, die Bundesregierung habe auf eine Abschwächung der Konjunktur nicht reagiert, “das Land wird an die Wand gefahren”. Man müsse mit einer Steuerreform von fünf bis sechs Mrd. Euro “blitzartig gegensteuern”, denn der Mittelstand werde systematisch kaputtgemacht. Amann betonte, die klein- und mittelständischen Unternehmen seien der “Garant für unseren Wohlstand”. Er forderte einen Bürokratieabbau und Steuererleichterungen für Unternehmer. Man dürfe die Leistungsträger nicht aushungern.

Der Vorarlberger FPÖ-Obmann Dieter Egger zeigte sich überzeugt, dass sich die Österreicher am 28. September aus dem “Würgegriff” der Großparteien ÖVP und SPÖ befreien werden. Ein Wahlziel in Prozenten wollte Egger nicht nennen. Das sei in Anbetracht der Parteienvielfalt und der Wahlbeteiligung “unseriös”. Ziel sei es aber, zuzulegen und möglichst beide Kandidaten im Nationalrat unterzubringen.

Egger warnte davor, die Stimme für eine Kleinpartei abzugeben. Als Demokrat sehe er den Antritt vieler Parteien zur Wahl zwar nicht negativ, aber die Bildung einer regierungsfähigen Mehrheit werde dadurch schwierig, begründete Egger. “Eine Stimme für eine Kleinpartei ist in Wahrheit eine verlorene Stimme”, so der FPÖ-Obmann. Einen Zusammenschluss mit dem BZÖ schloss Egger derzeit aber aus, das hänge sehr stark von den Personen ab. “Mit Haider, Stadler, Westenthaler und seiner Prügeltruppe wollen wir nichts zu tun haben”, verdeutlichte Egger.

Dieter Egger im VOL Live-Interview

Interview mit Fritz Amann