Es sei bitter, dass viele Betriebe ihre Beiträge an die Gebietskrankenkasse zahle und andere nicht, sagt Christoph Jenny von der Wirtschaftskammer.
Immer wieder komme es vor, dass Firmen vom Markt verschwinden, bevor die GKK ihre Forderungen stellen kann. Ein probates Mittel, wie diesen Firmen zu Leibe gerückt werden kann, wisse er nicht – und wenn sie ihren Sitz im Ausland haben, sei das doppelt schwierig, so Jenny.
AK-Direktor Heinz Peter fordert, zumindest bei Abgängen durch Insolvenzen, dass die Kasse auch den Dienstgeber-Beitrag vom Insolvenz-Ausfallsgeld-Fonds erhält. Dieser Fonds wird von den Dienstgebern gespeist. Bisher musste laut ORF die Kasse auf diesen Anteil verzichten. Dieser Aspekt müsse unbedingt angedacht werden, so Peter.
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