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Was ist dran an den skurrilsten Sex-Mythen?

Wir sind den Sex-Mythen auf den Grund gegangen.
Wir sind den Sex-Mythen auf den Grund gegangen. ©APA-FOTO: OLIVER BERG/DPA
Diverse Sex-Mythen geistern immer wieder durch den Blätterwald. Wir haben die sieben Besten für euch zusammengesucht und nachgeschaut, was wirklich dahinter steckt.

Mythos 1: Gewichtsverlust durch Sex

Ein Mythos besagt, dass man durch viel Sex Gewicht abnehmen kann. Dieser Mythos ist allerdings falsch, so eine Studie. Denn Sex ist nicht so gut wie Sport, wenn es ums Abnehmen geht. Bei einem Sexualakt verbrauchen sowohl Männer als auch Frauen im Durchschnitt deutlich weniger Kalorien als bei einem halbstündigen Laufbandtraining. Die Leistung ist ungefähr mit einem gemütlichen Spaziergang zu vergleichen. Im Schnitt verliert man beim Schäferstündchen also zwischen 25 und 125 Kalorien.

Mythos 2: Wie die Nase eines Mannes …

… so sein Johannes: Das stimmt leider nicht. Mediziner haben herausgefunden, dass es keinerlei Zusammenhang zwischen der Größe der Nase und der Größe des Geschlechtsteils eines Mannes gibt. Das gleiche gilt übrigens auch für die Länge der Finger oder die Größe seiner Füße. Aaron Carroll und Dr. Rachel Vreeman von der Indiana University School of Medicine vermaßen 150 Männer und fanden keinen Zusammenhang.

Mythos 3: Sex ist gefährlich für Herzkranke

Jeder kennt die Horror-Storys vom Herzanfall beim Orgasmus. Doch, hat ein Mann weder Diabetes noch raucht er, liegt die Chance während des sexuellen Höhepunkts zu sterben, bei eins zu einer Million.

Mythos 4: Dumme haben besseren Sex

Diese Behauptung ist auch falsch. Zwar konnte ein Zusammenhang zwischen Bildung und Sex festgestellt werden. Mit Intelligenz hat das aber nichts zu tun. An dem Sprichwort “Dumm fickt gut” ist als wenig dran. Tatsache ist: Wer viel Sex hat, kann sich nicht mehr auf die Bildung konzentrieren. Das haben Wissenschaftler der United States Military Academy und der University of Colorado bei der Befragung von fast 4.000 Frauen im Alter zwischen 22 und 24 Jahren festgestellt.

Mythos 5: Männer denken nur an Sex

Ein weiterer Mythos besagt, dass Männer alle sieben Sekunden an Sex denken. Alle sieben Sekunden? Das würde bedeuten: 6000-mal pro Tag! Oder auch bei fast jedem Atemzug. Doch ein Studie von Aaron Carroll und Dr. Rachel Vreeman von der Indiana University School of Medicine belegt: 43 Prozent der Männer denken nicht einmal täglich an Sex. Im Durchschnitt machen sich die Herren ein paar Mal pro Woche Gedanken über die schönste Nebensache der Welt.

Mythos 6: Schöne Frauen haben besseren Sex

Falsch! Wenn Frauen ohne Modelmaße genug Selbstbewusstsein haben, um nicht während des Liebesspiels den Bauch einzuziehen und über die nächste Diät nachzudenken, können Sie selbstverständlich genauso viel Spaß im Bett haben wie sehr schöne Frauen. Wenn ihr Partner ihr dabei auch das Selbstbewusstsein vermittelt, wird der Sex perfekt.

Mythos 7: Männer mit Glatze sind potenter

Lange Zeit diente dieser Mythos als Trost für Männer mit Haarausfall. Das Argument lautete, dass ein Mann mit Glatze mehr Testosteron im Blut hat. Daraus folgerte man automatisch, dass diese dadurch auch länger und öfter Sex haben können. Doch leider: Nicht allein das männliche Hormon ist für die Libido verantwortlich.

 

 

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