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Was für ein „Kiebarett“

Janitsch ließ kein Metier aus dem Berufsalltag aus.
Janitsch ließ kein Metier aus dem Berufsalltag aus. ©VN/Sohm
Koblach -  Kann es sein, dass sich ein Kriminalist beim Ziehen eines Magnum-Revolvers in einem Bordell selbst in den Hintern schießt?
"Kiebarett"

Oder entspringt das nur dem „Ideensprudel“ des stellvertretenden burgenländischen Kriminalamtsleiter Norbert Janisch, der als kabarettistischer Autodikakt den Alltag seines – nicht immer lustigen – Berufszweiges aufs Korn nimmt? Tja, wenn ein „Kieberer“ wie er Kabarett macht, dann nennt sich das „Kiebarett“. Und damit sorgte er Donnerstagabend auf Einladung seines Vorarlberger Berufskollegen Norbert Schwendinger im vollbesetzten Saal des Koblacher Gasthauses „Dorfmitte“ für wahre Stürme von Lachsalven. Dem Anlass entsprechend rekrutierte sich das Publikum vor allem aus dem beinahe vollständig erschienenen Korps des Vorarlberger Landeskriminalamtes (LKA), der Landespolizeidirektion, der Justiz und Besuchern aus Liechtenstein und dem Kanton St. Gallen. Unter den Ehrengästen waren unter anderem Sicherheitslandesrat Erich Schwärzler, Richard Benda (Präsident der Vereinigung Kriminaldienst Österreich), Landespolizeidirektor Hans-Peter Ludescher, sein Vize Walter Filzmaier, Norbert Gwehenberger und LKA-Leiter Hardy Tschofen zu sehen.

Janitsch ließ kein Metier aus dem Berufsalltag aus. Der Reigen spannte sich von der Schießausbildung für die frisch Rekrutierten, von denen mancher „einen halben Meter neben dem Schädel immer noch deppert“ sei bis hin zum Lauschangriff und zur „Rasta-Fahndung“. Die Vorarlberger Justiz und Exekutive hatte also einmal viel zu lachen, wie begeisterte Gäste wie die stellvertretende Landesgerichtspräsidentin Angelika Prechtl-Marte, der legendäre ehemalige Kriminalist Johann Poiger, Stefan Schlosser (LPD), Polizeigewerkschafter Eugen Lampert und viele weitere, nicht weniger wichtige Gäste.

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