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Was der E-Impfpass bringt

E-Impfpass: Erste Schritte schon im Herbst.
E-Impfpass: Erste Schritte schon im Herbst. ©APA
Die Berechnung der Durchimpfungsraten in Österreich ist alles andere als leicht. Der E-Impfpass soll das ändern und gleichzeitig den gelben Impfpass aus Papier ablösen. Ein Pilotprojekt dazu startet im Herbst.
Pilotprojekt startet im Herbst

Der E-Impfpass soll die Berechnung von Durchimpfungsraten erleichtern, den gelben Papier-Impfpass ablösen und an ausstehende Impfungen erinnern. Er soll auch helfen, Doppelimpfungen zu vermeiden. Länder wie Finnland zeigen, dass ein Impfregister wie der digitale Impfpass auch dabei helfen kann, Impflücken zu schließen.

Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) sprach von einem wichtigen Instrument, das aufgrund der Corona-Krise vorgezogen wurde. Falls im nächsten Jahr Impfstoffe gegen Covid-19 zur Verfügung stehen, sei man rechtzeitig vorbereitet.  Von einigen Abgeordneten wurden Bedenken bezüglich des Datenschutzes geäußert.

Corona und Influenza mit ähnlichen Symptomen

Besonders im Hinblick auf den Herbst, wenn Corona und Influenza gleichzeitig auftreten werden und sehr ähnliche Symptome zeigen, sei es wichtig, auf ganzheitliche Daten zurückgreifen zu können, erklärt Anschober. Wer Symptome zeige und nachweisen könne, dass eine Grippeimpfung bereits stattgefunden hat, habe eine größere Wahrscheinlichkeit, an Covid-19 erkrankt zu sein.

(APA/VOL.AT)

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