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Warum Sie Ihre Raumsituation genauer beleuchten sollten.

Weil Licht einen enormen Einfluss auf unser Wohlbefinden hat. Überlassen Sie nichts dem Zufall und beachten Sie bei der Lichtplanung diese neun nützlichen Tipps, um jeden Raum optimal wirken zu lassen.
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KONZIPIEREN SIE JEDEN RAUM EINZELN

Die Räume sollten unabhängig voneinander geplant und die Beleuchtung unbedingt den Ansprüchen an den jeweiligen Raum angepasst werden. Gedanken machen sollten Sie sich auch über die verschiedenen Bereiche eines Zimmers, die unterschiedlich genutzt und somit unterschiedlich beleuchtet werden sollten.

SCHAFFEN SIE MIT LICHT EIN ABWECHSLUNGSREICHES RAUMGEFÜHL

Da helle Räume ohne Schatten schnell eintönig und ungemütlich wirken, sollten mit Licht Akzente geschaffen werden. Besonders schwach beleuchtete Zonen schaffen Abwechslung und machen den Raum gemütlicher, während clever eingesetztes Licht an bestimmten Stellen Highlights setzen oder Farben leuchten lassen kann. Beleuchtete Wände oder angestrahlte Decken lassenden Raum größer werden.

SETZEN SIE AUF EINE KOMBI AUS UNTER­SCHIEDLICHEN LEUCHTEN

Der Mix macht’s aus: Je nachdem, was man gerade tut, benötigt man mal mehr, mal weniger Licht. So ist eine Kombination aus Leuchten unterschiedlicher Stärken und Lichtfarben, die über den Raum verteilt sind, sinnvoll. Experten empfehlen drei bis fünf Lichtquellen bei 20 m2. Neue Leuchten können das Raumgefühl völlig verändern, gerade wenn sie im besonders extravaganten Design daherkommen.

VERMEIDEN SIE DIREKT- UND REFLEXBILDUNG

Beobachten Sie vor der Lichtplanung Ihre häufigen Blickrichtungen, um später Direkt- oder Reflexbildung zu vermeiden. Beim Kauf neuer Leuchten sollten Sie stets auf abgeschirmte Leuchtmittel achten, da der direkte Blick in ein Beleuchtungsmittel blendet und irritiert.

PLANEN SIE VIEL FLEXIBLES LICHT EIN

Flexibles Licht ist wichtig, um die Bedeutung stets der Situation anzupassen und für die benötigte Helligkeit und Stimmung sorgen zu können. Hierfür sind unabhängig voneinander schaltbare Leuchten essenziell. Darüber hinaus empfehlen sich Dimmer sowie schwenk- und drehbare Leuchten.

ACHTEN SIE AUF DIE RICHTIGE LICHTFARBE

Ob eine Leuchte eher bläulich-kühl oder warmweiß strahlt, ist Geschmackssache. Im Hinterkopf sollte aber behalten werden, dass warmweißes Licht eine entspannende Wirkung auf den menschlichen Organismus hat, neutralweißes Licht den Geist aktiviert und tageslichtweiß besonders konzentrationsfördernd ist und sich so besonders am Arbeitsplatz eignet.

WÄHLEN SIE DAS GEEIGNETE LEUCHTMITTEL

Wenn Gemütlichkeit erzeugt werden soll, empfiehlt sich die Lichtfarbe Warmweiß, die so auch am häufigsten im Wohnraum zum Einsatz kommt. Leuchtmittel zwischen 2700 und 3000 Kelvin sorgen für eine entspannende Lichtwirkung. Vorsicht ist bei Energiesparlampen geboten, denn hier gelten andere Werte als bei herkömmlichen Glühlampen. Energiesparlampen sind gerade dort sinnvoll, wo das Licht länger angeschaltet bleibt, also zum Beispiel im Flur und in der Küche.

INSTALLIEREN SIE PRAKTISCHE BEWEGUNGSMELDER

Bewegungsmelder, etwa im Flur oder auf der Kellertreppe, beugen Unfällen vor. Gäste müssen so zum Beispiel im Flur, im innenliegenden Bad oder im Gäste-WC nicht nach dem Lichtschalter tasten. Auch für Familien mit Kindern sind mit Bewegungsmeldern ausgestattete Beleuchtungselemente durchaus sinnvoll. Sinn macht ein Bewegungsmelder auch auf der Terrasse oder vor der Haustüre, denn im Licht sind Gefahren (z. B. Eisplatten im Winter) besser sichtbar.

DENKEN SIE AN ANSCHLÜSSE IM AUSSENBEREICH

Anschlüsse, Steckdosen und Dimmer im Außenbereich sorgen für wirkungsvolle und zugleich praktische Beleuchtung auf der Terrasse, dem Balkon oder im Garten. Sie ersparen viel Ärger, sorgen für mehr Atmosphäre und sollten nicht vernachlässigt werden.

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