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Warnung vor neuer Konsumenten-Abzocke: Inkasso-Büro "EK FLEX B.V." fordert Zahlungen

Die Arbeiterkammer warnt vor einer neuen Abzocke. (Symbolbild)
Die Arbeiterkammer warnt vor einer neuen Abzocke. (Symbolbild) ©Bilderbox
Derzeit verschickt das Inkasso-Büro „EK FLEX B.V.“ Forderungen in Höhe von 300 Euro, die Beschwerden von irritierten Empfängern darüber häufen sich bei der Arbeiterkammer Salzburg. Darauf solltet ihr achten, wenn ihr so eine Zahlungsaufforderung bekommt.

„EK FLEX B.V. nennt weder für welches Unternehmen sie tätig sind, noch für welche Leistung Schulden offen sind. Deshalb empfehlen wir, diese falschen Forderungen ja nicht einzuzahlen“, so AK-Konsumentenschützer Peter Niedermayr in einer Aussendung am Mittwoch.

“EK FLEX B.V.” fordert Geld in Mahnschreiben

Die Beschwerden über einen neuen Fall von Konsumenten-Abzocke häufen sich: Exakt 299 Euro und 40 Cent fordert der Inkasso-Dienst „EK FLEX B.V.“ (mit Grazer Adresse) – ohne im Schreiben aber anzuführen, im Auftrag welchen Unternehmens Forderungen gestellt werden. Außerdem geht aus dem Mahnschreiben auch nicht hervor, worin die Leistung bestand, wegen der die Empfänger jetzt offenbar in Zahlungsverzug sind. Dafür wird den Konsumenten bei Nichtbezahlung mit einem Gerichtsverfahren gedroht.

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