Die Opfer werden in den gefälschten Briefen aufgefordert, die Summe umgehend auf eine im Schreiben angeführte Kontonummer zu überweisen. Das berichtete die Polizei in einer Presseaussendung am Samstag.
Mahnungen sehen echt aus
“Die Mahnungen schauen auf den ersten Blick sehr original aus”, warnte der Welser Polizeisprecher Josef Hanl im APA-Gespräch. “Text ist der selbe, nur eine falsche Kontonummer ist angeführt.” Ein echter Mahnbrief sei vermutlich kopiert und nur die Konto- und Adressdaten ausgetauscht worden. “Der Brief ist standardisiert und wird von uns ausgeschickt, wenn eine Strafe noch ganz oder ein Teil offen ist”, so Hanl.
Rücksprache mit Behörde
Betroffene sollten bei Unklarheiten oder Fälschungs-Verdacht nach dem Erhalt von Polizei-Mahnschreiben unbedingt mit der Behörde Rücksprache halten, riet Hanl. (APA)
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