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Warnung vor falschen Polizei-Mahnschreiben in Oberösterreich

Die Opfer werden in den gefälschten Briefen aufgefordert, die Summe umgehend auf eine im Schreiben angeführte Kontonummer zu überweisen.
Die Opfer werden in den gefälschten Briefen aufgefordert, die Summe umgehend auf eine im Schreiben angeführte Kontonummer zu überweisen. ©Bilderbox/Symbolbild
Falsche Mahnschreiben der Polizeidirektionen Wels und Linz kursieren derzeit in Oberösterreich. Vorerst unbekannte Täter fordern darin einen Betrag in der Höhe von 20 Euro.

Die Opfer werden in den gefälschten Briefen aufgefordert, die Summe umgehend auf eine im Schreiben angeführte Kontonummer zu überweisen. Das berichtete die Polizei in einer Presseaussendung am Samstag.

Mahnungen sehen echt aus

“Die Mahnungen schauen auf den ersten Blick sehr original aus”, warnte der Welser Polizeisprecher Josef Hanl im APA-Gespräch. “Text ist der selbe, nur eine falsche Kontonummer ist angeführt.” Ein echter Mahnbrief sei vermutlich kopiert und nur die Konto- und Adressdaten ausgetauscht worden. “Der Brief ist standardisiert und wird von uns ausgeschickt, wenn eine Strafe noch ganz oder ein Teil offen ist”, so Hanl.

Rücksprache mit Behörde

Betroffene sollten bei Unklarheiten oder Fälschungs-Verdacht nach dem Erhalt von Polizei-Mahnschreiben unbedingt mit der Behörde Rücksprache halten, riet Hanl. (APA)

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