Nach der Schule startete Walter in ein interessantes, erfolgreiches und sehr zeitintensives Arbeitsleben. So war er Bautechniker in Graz oder Baumeister in Knittelfeld, wo er beim Wiederaufbau der Stadt maßgeblich mitwirkte. Weiters war er Baumeister in Judenburg, Berufsschullehrer in Knittelfeld sowie Bauamtsleiter der Stadt Feldbach. 1951 lernte Walter während eines Urlaubs am Wörthersee seine Frau Ingrid kennen und lieben. Vier Jahre später heirateten die beiden in Salzburg. Bald wurden dann auch ihre drei Kinder Helmut, Monika und Andreas geboren. 1964 war ein Wendepunkt in Walters Leben. Er war zu diesem Zeitpunkt als Bauamtsleiter der Stadt Feldbach tätig, folgte dann aber dem beruflichen Ruf nach Vorarlberg. In den Jahren 1964 bis 1977 war er als Baumeister für Hoch- und Tiefbau bei der Baufirma Hilti und Weh, ab 1977 bei der Firma Grabher tätig. Am 1. April 1990 trat er in den wohlverdienten Ruhestand. Trotz seiner Pensionierung war er bis 2009 aber immer noch als gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für das Bauwesen tätig. Beruflich war Walter in all diesen Jahren sehr erfolgreich. Seine Aufgaben erstreckten sich über Planungen, Bauleitungen, Statik für Hochbauten, Gemeindezentren von Sonntag und Röns, den Ausbau der Kapfstraße in Feldkirch, den Neubau des ORF-Landesstudios in Dornbirn, Kanalisationen in Zürs und Bezau, Schulbauten, Sportanlagen sowie Eigentumswohnanlagen und Fabriksanlagen in ganz Vorarlberg. Heute ist seine große Leidenschaft das Reisen mit seiner Frau Ingrid. Außerdem fischt er mit Begeisterung und malt sehr gerne. Viel Zeit verbringt er auch in seinem großen Garten. Neben all dem ist seine Familie für Walter sehr wichtig. Seine drei Kinder und acht Enkelkinder sind sein ganzer Stolz. Die ganze Familie wünscht dem Jubilar weiterhin viel Glück, Gesundheit und viel Freude.
Quelle: VN
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