Im Fokus stünden insbesondere die Bereiche Bildung und Beschäftigung, Familie und Pflege sowie leistbares Wohnen stehen. Vorarlberg könne “mit Zuversicht ins Neue Jahr blicken”, gab sich Wallner betont optimistisch.
“Land hat beachtlichen Spielraum”
Das Land besitze nach wie vor einen “beachtlichen finanziellen Gestaltungsspielraum”, um eigene Impulse setzen und in und für die Menschen investieren zu können, ohne dabei die gesunden Landesfinanzen aufs Spiel zu setzen. Vorarlberg habe sich durch seinen eigenständigen Weg in eine günstige Ausgangslage gebracht und gegenüber anderen Regionen einen Vorsprung erarbeitet, welche oft mit Altlasten zu kämpfen hätten.
“Ausbildung eine der wichtigsten Ressourcen”
Im Bildungsbereich werde der eigenständige Kurs “besonders gut sichtbar”, sagte Wallner. Eine qualitativ hochwertige Ausbildung ist seiner Überzeugung nach eine der wichtigsten Ressourcen, über die Vorarlberg verfügt. Wallner: “Wir investieren daher auch weit mehr als andere, etwa an den Volksschulen, die wir durch gezielte Entlastungs- und Fördermaßnahmen stärken. Und auch die Lehrlingsausbildung – ein Vorarlberger Aushängeschild – steht weiter im Mittelpunkt unserer Bemühungen”.
Leistbares Wohnen in Vorarlberg
Bei der Wohnbaupolitik des Landes gilt weiterhin das Ziel, möglichst vielen Menschen die Schaffung von individuellem Wohnraum zu leistbaren Preisen zu ermöglichen. So sollen in den kommenden fünf Jahren 2.500 gemeinnützige Mietwohnungen in allen Landesteilen entstehen. Die Wohnbauförderung hätte zudem eine noch stärkere soziale Ausrichtung erhalten, so Wallner.
“Helfen, wo der Schuh drückt”
Vorreiter will Vorarlberg auch in der Sozialpolitik sein. Mehrkindfamilien und Alleinerziehende profitierten ab sofort von einem erhöhten Familienzuschuss. Eine finanzielle Anhebung gibt es auch beim Pflegezuschuss des Landes. “Im Pflegebereich sind wir überhaupt das einzige Bundesland, das einen Pflegezuschuss gewährt. Mit der Verdoppelung dieser finanziellen Unterstützung setzen wir ganz bewusst ein Signal im Bereich der häuslichen Pflege”, sagte der Landeshauptmann. Es gehe darum, dort zu “helfen, wo der Schuh drückt” und jene zu unterstützen, die Hilfe brauchen, betonte Wallner in seiner Neujahrsansprache.
“Viele Köpfe und noch mehr Hände”
Den erfolgreichen Vorarlberger Weg wolle er auch im Neuen Jahr unbeirrt fortsetzen, kündigte der Landeshauptmann an: “Ein Weg, der uns zu einer der lebenswertesten und wohlhabendsten Regionen überhaupt gemacht hat. Viele Köpfe und noch mehr Hände im ganzen Land leisten dazu tagtäglich einen sehr wichtigen Beitrag. Dafür möchte ich danken”.
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