Von den Vertretern der Regio (Obmann LAbg. Josef
Moosbrugger und Verkehrssprecher Bürgermeister Anton Wirth)
wurde ein Angebot auf den Tisch gelegt, das der Landesrat
als „fairen Kompromiss“ bezeichnete, sodass „endlich eine
Einigung erzielt werden konnte“.
Konkret erklärt sich die Regio bereit, eine
Vertragsverlängerung bis zum Fahrplanwechsel im Dezember
2004 einzugehen und akzeptiert die Kalkulation der Post.
Nicht zugestimmt wurde der Forderung der Post auf Erhöhung
der Vergütung im laufenden Vertragsjahr. Weitere
Voraussetzung ist, dass die privaten Busunternehmen des
Bregenzerwaldes zumindest im bisherigen Umfang in die
Leistungserbringung einbezogen werden. Landesrat Rein zeigt
sich erfreut, „dass mit diesem fairen Angebot der
Durchbruch zu einer einvernehmlichen Verlängerung des
Vertrags erzielt werden konnte“.
Post und Regio verhandelten bereits seit Ende des
letzten Jahres über die Zukunft des Wälderbus. Der Postbus
hat auf die hohen Kosten im Bregenzerwald verwiesen und
forderte eine zusätzliche Abgeltung.
In den vergangenen Monaten haben Postbus und Regio
gemeinsam Möglichkeiten für Einsparungen untersucht und
konkrete Optimierungsvorschläge ausgearbeitet. „Mit dem
nunmehr erzielten Kompromiss ist es uns gelungen, die
Qualität des Angebotes im öffentlichen Personennahverkehr
zu sichern“, zeigen sich Obmann LAbg Josef Moosbrugger und
Verkehrssprecher Bürgermeister Anton Wirth mit dem Ergebnis
zufrieden.
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