“Es gibt Dinge die man einmal gemacht haben muss – einen Baum pflanzen, Kind zeugen (oder eben gebären), blabla.. Aber es gibt auch Dinge die man nicht unbedingt machen muss – mit dem Rad nach China fahren, zum Beispiel. Das hat eigentlich keinen Sinn. Es gibt doch Flugzeuge. Zur Not könnte man auch mit dem Auto oder dem Zug fahren. Aber mit dem Fahrrad?”
“Mit dem Fahrrad!”, dachte sich Alex M. Bergner aus Wien und bestiegt am 14. Mai des heurigen Jahres sein Fahrad. Sein Ziel: Das weit über 15.000 Kilometer entfernte Shanghai. Über Budapest, Istanbul und Teheran strampelte Alex seinem Ziel entgegen.
“Die Idee für eine solche Reise köchelte schon längere Zeit in einem entlegenen Eck meines Hirns. Dorthin gepflanzt wurde sie durch einen Freund, Christian, der mir von Zweien erzählte die mit dem Rad nach Peking gefahren sind, 120 Kilometer pro Tag für vier Monate. Damals war das für mich noch ein komplett verrücktes Unterfangen. Aber dann nämlich im Oktober 2004, also zwei, drei Jahre später sprachen wir nochmal darüber – und diesmal klang alles weit weniger verrückt. Mittlerweile hatte ich drei längere Radtouren hinter mir und war deutlich besser in Form. Die Idee nahm konkretere Formen an. Anfang Jänner 2005 hatte ich beschlossen, es wirklich tun zu wollen”, berichtet Alex auf sein Weblog.
Ob er sein Ziel erreicht, was er unterwegs alles erlebt und gesehen hat und vieles, vieles mehr ist in Wort und Bild auf Alex M. Bergners Weblog Wien – Shanghai: Das Tagebuch nachzulesen.
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