25 Prozent schreiben Fischer den besseren Wahlkampf zu, 27 Prozent nennen Ferrero-Waldners Kampagne. Und 48 machten keine Angabe. Bei der Frage, wer aktiver sei und mit größerem Einsatz kämpfe, hat die ÖVP-Kandidatin deutlich die Nase vorn. Sie wurde von 38 Prozent genannt, 18 Prozent halten Fischer für den aktiveren. Auch in diesem Punkt treffen 44 Prozent keine Zuordnung.
OGM hat sich weiters dafür interessiert, was bei Entscheidungen der Kandidaten mehr wiege: Die Interessen des ganzen Landes oder der jeweiligen Partei. Bei Fischer gehen nach Ansicht von 44 Prozent die Interessen der SPÖ gegenüber denen des Landes vor, 36 Prozent vermuten eine umgekehrte Schwerpunkt-Setzung. Bei Ferrero-Waldner hingegen sehen 38 Prozent die Interessen der ÖVP im Vordergrund, 37 Prozent jene des Landes.
SPÖ trotz Vorsprung noch nicht gesichert
OGM-Politologe Hajek schließt aus den Ergebnissen, dass sich die SPÖ trotz des Vorsprunges für Fischer in den Umfragen noch nicht zu sicher sein dürfe. Umgekehrt bleibe der ÖVP aber nicht mehr viel Zeit, auch weil laut Fairness-Abkommen in der Karwoche Wahlwerbung und Veranstaltungen ruhen sollen. Dass der Wahlkampf in der Woche vor Ostern gar kein Thema sein wird, glaubt zwar Hajek nicht. Mobilisierung werde aber kaum möglich sein: Die Kandidatin ist ruhig gestellt.
Redaktion: Magdalena Zotti
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