Wie das Meteorologische Institut in Reykjavik heute mitteilte, haben die Explosionen im Krater des Eyjafjallajökull seit Montagnachmittag wieder leicht zugenommen.
Das habe zu verstärkter Aschebildung mit einer Wolke geführt, die Höhen von fünf bis sechs Kilometer in der Atmosphäre erreichte. Anwohner südlich des Gletscher haben wieder mit den Folgen von kräftigem Ascheniedergang zu kämpfen.
Drei Wochen nach Beginn der Eruptionen an der Südspitze Islands hat die Vulkanasche wieder zu Behinderungen des Flugverkehrs in Deutschland und anderen europäischen Ländern geführt. Aus dem Vulkanologischen Institut in Reykjavik verlautete, dass es keine Anzeichen für ein Ende der Eruptionen gebe und längerfristige Voraussagen bei Vulkanausbrüchen grundsätzlich nicht möglich seien.
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