Am Donnerstag kam es auf 2.700 Metern zu einer Explosion, bei der Splitter in die Luft geschleudert wurden. Das Nationale Institut für Geophysik und Vulkanologie (INGV) bestätigte am Donnerstag, dass vier Menschen leicht verletzt wurden. Sie seien zu Arbeiten am Vulkan dort unterwegs gewesen. Italienische Medien hatten zuvor von Ausflüglern und zehn Verletzten gesprochen. Keiner von ihnen sei in kritischem Zustand. Das Institut konnte diese Zahlen zunächst nicht bestätigen.
Aktivität intensiviert sich
Die jüngste Episode von Eruptionen hatte vor gut zwei Wochen begonnen. Nachdem sich die Aktivität am Vulkan zeitweise verringert hatte, intensivierte sie sich laut dem Nationalen Institut für Geophysik und Vulkanologie (INGV) in den vergangenen Tagen wieder. Bisher ist der Luftverkehr am Flughafen im nahe gelegenen Catania nicht von dem Ausbruch betroffen.
Am Ätna kommt es immer wieder auch zu größeren Eruptionen, er gehört zu den aktivsten Vulkanen der Welt. Ende Mai findet ganz in der Nähe, in Taormina, der G7-Gipfel der führenden Industrienationen statt, zu dem auch US-Präsident Donald Trump erwartet wird.
(APA/dpa)
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