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ÖVP will wieder drei Mandate erreichen

Die Vorarlberger ÖVP will bei der Nationalratswahl am 1. Oktober ihre drei Mandate im Ländle halten. Sausgruber warnt vor Rot-Grün. wahlen.vol.at

Das erklärte am Montag Parteichef Landeshauptmann Herbert Sausgruber bei der Präsentation der Vorarlberger ÖVP-Nationalratskandidaten. Er betonte, dass es sich um eine Richtungswahl handle und warnte nachdrücklich vor einer Koalition zwischen SPÖ und Grünen. „Rot-Grün wirft das Land zurück“, zeigte sich Sausgruber überzeugt.

Bundeskanzler Wolfgang Schüssel (V) habe in den vergangenen Jahren bewiesen, dass er es verstehe, Verantwortung für das Land wahrzunehmen, so Sausgruber. „Unser Land steht heute besser da als vor sechs Jahren und dient vielen Ländern als Vorbild“, sagte der Landeshauptmann. Es werde auch in den kommenden Jahren wichtig sein, sichere Investitionen in die Zukunft der Kinder zu tätigen, Familien zu fördern, soziale Sicherheit zu gewährleisten und Arbeitsplätze zu sichern. „Vorarlberg braucht daher wichtige Partner in Wien, die die Weichen entsprechend stellen. Die Variante Rot-Grün sollten wir uns ersparen“, stellte Sausgruber fest.

Karlheinz Kopf, ÖVP-Umweltsprecher im Nationalrat und Volkspartei-Spitzenkandidat im Vorarlberger Wahlkreis Süd, bezichtigte die SPÖ der Verunglimpfung von Kandidaten, und das teilweise mit Methoden aus der untersten Schublade. Er forderte das Einschreiten von Bundespräsident Heinz Fischer, berichtete ORF Radio Vorarlberg. „Ich würde mir dringend erwarten, dass der Herr Bundespräsident in diesem Fall seine Parteigenossen zur Ordnung ruft“, so Kopf. SPÖ-Landesgeschäftsführer Alexander Lutz wies die Aussagen von Kopf umgehend als haltlos zurück. In einer Aussendung skizzierte er die SPÖ-Wahlkampagne als „Hart in der Sache, aber fair“.

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