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ÖVP: Kritik "übrig wie ein Kropf"

Schwarzach - Als so "übrig wie einen Kropf" bezeichnet heute der ÖVP-Wohnbausprecher Albert Hofer die Kritik des roten Stehaufmännchens Mayer in Bezug auf die Zweckwidmung der Wohnbauförderung.

„Mayer müsste nach 23 Jahren als Wohnbausprecher im Vorarlberger Landtag, die allerdings keine allzu großen Spuren hinterlassen haben, eigentlich wissen, dass es aus Vorarlberger Sicht viel wichtiger ist, dass die Mittel gewährt bzw. sicher gestellt sind und es weit weniger bedeutsam ist, welche Widmung sie erfahren.“

Der Grund dafür, so Hofer, liege schlicht und einfach darin, dass seit Einführung der Wohnbauförderung im Jahre 1968 das Land Vorarlberg weit mehr Mittel im Wohnbau verwendet, als seitens des Bundes gewährt werden. „Für uns war die Frage der Widmung dieser Mittel für den Wohnbau nie eine Frage des gesetzlichen oder vereinbarten Zwangs, sondern vielmehr eine der Moral!“

Die Fakten sprechen für sich. Hofer: „Die Vorarlberger Wohnbauförderung ist derzeit mit rund 150 Millionen Euro pro Jahr dotiert. Das ist der doppelte Betrag, den Vorarlberg vom Bund – nämlich 75 Millionen – erhält. Unsere Aufmerksamkeit galt deshalb bei den Finanzausgleichsverhandlungen der Absicherung dieser Mittel und dies ist Dank des Einsatzes unseres Landeshauptmannes bis 2013 gesichert.“ Die zweckgewidmete Verwendung der Mittel könne Mayer getrost der Landesregierung überlassen. „Sie praktiziert das bereits seit 39 Jahren!“

Bedauerlich, so Hofer, sei in diesem Zusammenhang, dass Mayer sich innert kürzester Zeit vom Vorarlberger Nationalrat in Wien zum Wiener Nationalratsabgeordneten mit Vorarlberger Abstammung entwickelt hat. „Er spielt somit als Kläffer in der zweiten Reihe in Wien dieselbe Rolle wie in den vergangenen 23 Jahren im Vorarlberger Landtag!“ (Quelle: ÖVP)

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