“Die Bevölkerung hat zu Recht kein Verständnis für Luxuspensionen im staatsnahen Bereich. Es macht keinen Sinn, im Regierungsprogramm eine Anhebung des faktischen Pensionsalters anzustreben und die Mitarbeiter der Nationalbank mit 55 Jahren in die Pension zu schicken. Hier ist der Gesetzgeber gefordert, diesen Luxuspensionen einen Riegel vorzuschieben,” sieht Frühstück den Nationalrat in der Pflicht.
“Die Zeit ist stehen geblieben”
Kein Verständnis hat der VP-Klubobmann auch für die “Bunkermentalität” innerhalb der Nationalbank: “Manchmal habe ich das Gefühl, bei gewissen staatsnahen Institutionen ist die Zeit stehen geblieben: Die Nationalbank tut so, als ob sie noch immer der souveräne Hüter des Schillings wäre und nicht eine kleine Dependance der europäischen Zentralbank in Frankfurt. Dieser substantielle Wandel spiegelt sich weder im Personalstand noch in der Einkommenssituation der Mitarbeiter wider”, kritisiert Frühstück die aus seiner Sicht vorhandene Reformverweigerung von Seiten des Managements und der Belegschaft.
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