Wehrsprecher Murauer warf dem Minister des Koalitionspartners Untätigkeit vor, dadurch wären Katastropheneinsätze des Heeres gefährdet. Der Minister sei nur mit dem Kampf gegen die Eurofighter beschäftigt.
Das Bundesheer stehe nur deshalb noch gut da, weil es in den letzten Jahrzehnten gut aufgestellt und mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln unterstützt worden sei, sagte Murauer. Der derzeitige Verteidigungsminister arbeite aber gegen das Bundesheer. Er vernachlässigt es, führt nicht einmal Gespräche mit seinen Generälen und hat auf dem Sessel des Verteidigungsministers noch nicht Platz genommen, sagte der ÖVP-Wehrsprecher.
Darabos vernachlässigt seit Monaten seine Arbeit als Verteidigungsminister, weil er einzig und allein damit beschäftigt ist, Österreich in eine Situation zu manövrieren, deren verheerende Folgen noch nicht abschätzbar sind, meinte Murauer in Anspielung auf den Kampf des Ministers gegen die Eurofighter.
Die selbe Attacke war bereits am Mittwoch von Milizoffizieren geritten worden. Danach hatten die vier SPÖ-Landeshauptleute Burgstaller, Häupl, Niessl und Voves allen Versuchen, das Bundesheer zu desavouieren und die Bevölkerung damit zu verunsichern, eine klare Absage erteilt. Auf Kosten des Sicherheitsgefühls der Österreicher und auf Kosten des tadellosen Rufes des Bundesheeres dürften keine Kampagnen betrieben werden, so die SPÖ-Landeshauptleute in Richtung ÖVP.
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