“Die von AK-Präsident Hubert Hämmerle soeben in den Raum gestellten Vorwürfe bezüglich des Arbeitnehmerschutzes und des angedachten 12-Stunden-Tages sind völlig haltlos. Es ist festzuhalten, dass die entsprechenden Gesetzesentwürfe nicht vorliegen. Vielmehr setzen sich die Freiheitlichen Arbeitnehmervertretungen österreichweit für die Rechte und den Schutz der Arbeiter und Angestellten vehement ein. Somit ist die Kritik seitens AK-Hämmerle nicht gerechtfertigt, stellt eine Angstmache dar und ist alles andere als seriös”, betont FPÖ-Bundesrat Längle.
FP-Längle: Kein Nachteil für Arbeitnehmer
Die im Regierungsprogramm angedachten Parameter zur Arbeitszeitregelung sähen eine Flexibilisierung vor und stellten keinen Nachteil für die Arbeitnehmer dar. Zukünftig solle es die Möglichkeit für einen 12-Stunden-Tag zwar geben, aber die Beibehaltung der gesetzlichen täglichen und wöchentlichen Normalarbeitszeit sowie kollektivvertragliche Regelungen der Normalarbeitszeit blieben unberührt.
Außerdem dürfe die durchschnittliche Wochenarbeitszeit, wie bisher, 48 Stunden nicht überschreiten. Die im Regierungsprogramm festgehaltene Arbeitszeitregelung ziele darauf ab und gewährleiste, dass die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Freizeit besser gestaltet werden könne. Insbesondere sei die Stärkung der Betriebsebene angedacht, da das Einvernehmen mit dem Betriebsrat beziehungsweise direkt mit dem Arbeitnehmer (Einzelvereinbarung) herzustellen sei, um die Möglichkeiten zur Gestaltung flexibler Arbeitszeiten zu gewährleisten. Ebenso sei die Prüfung zur Schaffung eines Zeitwertkonto-Modells (Arbeitszeit-Sparbuch) angedacht. Die FPÖ habe sich bereits in der Vergangenheit stark eingesetzt und werde auch zukünftig alle Arbeitnehmer stärken und vor allem schützen, stellt BR Längle klar.
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