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Vorstellungen für "Zukunftskommission"

"Nur verändern bringt nichts, es muss besser werden und vor allem gut kommuniziert sein". so fasste LR Stemer die Haltung des Landes zu Gehrers "Zukunftskommission" zusammen.

Im Pressefoyer nach der Sitzung der Landesregierung meinten Stemer und Landeshauptmann Herbert Sausgruber, die „Zukunftskommission“ unter Vorsitz des Salzburger Bildungsforschers Günter Haider sei eine Chance, die vielfältigen Entwicklungen zu werten und zu stärken, die in allen Schultypen und -standorten stattfinden.

In den Vorarlberger Schulen wird laut Stemer „ausgezeichnet gearbeitet“, die Schulverwaltung des Landes sei schlank und effizient. Die Schulfachleute hätten zahlreiche gute Ideen, wie Schule besser, erfolgreicher und freudvoller gestaltet werden könne. „Diese zukunftsweisenden Ideen“, so Stemer, „wollen wir in die Zukunftskommission einbringen, aber auch im Land breit diskutieren. Es geht dabei v.a. auch um die Wertschätzung und Stärkung der Arbeit an den Schulstandorten“.

Bei allen Weiterentwicklungen, die auf die Schule wirken, müsse auf die Auswirkungen für Schüler, Eltern, Lehrpersonen und das schulische Umfeld Bedacht genommen werden, forderte Stemer. Ebenso unabdingbar sei eine „Bildungsplanung, auf die man sich mehrere Jahre verlassen kann“. Ein fixes Leritbild sei zu wenig, Bildungsplanung sei ein „rollender Prozess“. Nicht zuletzt enthalten die Vorarlberger Vorstellungen auch „mehr Eigenverantwortung für die einzelne Schule“, eine vereinfachte Schulgesetzgebung und eine gestraffte Schulverwaltung. Um den Lehrberuf insbesondere für junge Männe wieder attraktiver zu machen, müsse ein neues Gehaltssystem mit höheren Anfangsbezügen so rasch wie möglich eingeführt werden, urgierte Stemer.

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