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Vorsicht bei Weihnachtseinkäufen

Die Konsumentenschützer raten zu Zurückhaltung bei verlockenden Weihnachtsangeboten. Vor allem bei unüberlegten Ratenzahlungen kann man laut ORF in die Kostenfalle tappen.

Zu bösen Überraschungen können Ratenkäufe führen. Eine Ratenzahlung sei in vielen Fällen teurer als ein Kredit oder die Überziehung des Kontos, sagt Irma Rudigier von der Arbeiterkammer. Eine weitere Alternative: sparen, bis man das nötige Kleingeld hat.

Selbst der allseits beliebte Gutschein hat seine Tücken. Der Kunde zahlt im Voraus, hat aber keine Sicherheit, dass er auch eingelöst werden kann. So kann zum Beispiel das Unternehmen in Konkurs gehen.

Die Empfehlung lautet deshalb: Gutscheine nicht lange aufbewahren und die Ablauffrist beachten. Gutscheine ohne Angabe der Frist gelten laut Rudigier 30 Jahre.

Auch das Warten bis zum Ausverkauf ist nicht immer die beste Alternative, sagt Rudigier, weil zum Teil eigens billige Ware bestellt wird. Der generelle Rat der Arbeiterkammer: Selbst der billigste Artikel ist zu teuer, wenn er nicht gebraucht wird.

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